Torabhaig
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Torabhaig Whisky - Die Geschichte
Von dieser Whiskybrennerei darf man in Zukunft noch Grosses erwarten! Die Torabhaig Distillery wurde nach einer vierjährigen Bau- und Restaurierungsphase im Januar 2017 auf der schottischen Isle of Skye in Betrieb genommen. Als Standort wählte man einen alten Bauernhof mit einem Steinfundament aus dem 19. Jahrhundert, welcher in eine voll funktionierende Destillerie mit einem Mash Tun, acht hölzernen Washbacks und zwei Kupferbrennblasen (8000 L Wash Still und 5000 L Spirit Still) umgewandelt wurde. Durch eine langwährende Fermentation von durchschnittlich 90 Stunden und eine zweifache Destillation entsteht aus dem getorften Gerstenmalz eine 69%-ige Spirituose, die für mindestens drei, vorzugsweise aber mehr Jahre in Eichenfässern zur Ruhe gelegt wird. Die jährliche Produktion beläuft sich aktuell auf 1,5 Millionen Flaschen Single Malt Whisky.
Zwar waren die Pläne für die Torabhaig Distillery schon im Jahr 2002 genehmigt worden, allerdings nahm das Projekt erst 2014 seinen Lauf. Das kam dadurch zustande, dass Sir Ian Noble, der ursprünglich die Pläne für Torabhaig geschmiedet hatte, im Jahr 2010 verstarb. Die Mossburn Distillers übernahmen später seine Pläne und vollendeten sie. Zusätzlich baute man ein kleines Besucherzentrum mit einem Laden und einem Café. Durch ihre Lage an der zerklüfteten Küste im Südosten von Skye und den historischen Charme der Gebäude besitzt die Destillerie nämlich eine hohes touristisches Potential.
Statt die Verantwortung über die Produktion einem einzigen Brennmeister in die Hände zu legen, liess man ein Team aus sieben männlichen und zwei weiblichen Destillateuren ausbilden, die eine neue Generation von Whisky-Herstellern formieren - und gerne auch mal Aufgaben ausserhalb ihres Verantwortungsbereichs übernehmen, um die Brennerei aufleben zu lassen.
Die erste limitierte Originalabfüllung von Torabhaig, die Legacy Series 2017, wurde im Jahr 2021 eingeführt und war in vielen Ländern bereits nach wenigen Wochen ausverkauft. Daraufhin lancierte man einen zweiten Whisky, den Torabhaig Allt Gleann, der nach einem der beiden Bäche benannt ist, von denen die Brennerei ihr Wasser bezieht.
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