Vallone

Vallone - mehr Informationen über die italienische Weinmarke

Die Weinbautätigkeit der Tenuta Vallone nahm erst im Jahr 1934 richtig Fahrt auf, als Kommandeur Vincenzo de Marco die Weinherstellung aufnahm und Weine in Frankreich sowie in der Toskana verkaufte. Seine Tochter heiratete den Professor Donato Vallone, der die Winzerei als Mitfgift für die Ehe erhielt. So kam es zu einem Zusammenschluss zwischen der Tenuta Flaminio von Brindisi mit der Tenuta Iore von San Pancrazio Salentino, da der Professor ebenfalls ein Weingut besass. Leider verstarb er früh und so musste Maria mit ihrer Schwester Vittoria zusehen, das Weingut aufrechtzuerhalten. Von Weinbau hatten die zwei zwar keine Ahnung, aber konnten sie sich auf die Unterstützung ihres Teams sowie einem Agronomen und einer weiteren Önologin verlassen. Dank ihres Erfolgs, die Marke weiter auszubauen, konnten sie im Jahr 1960 das Castel Serranova zu ihrer Winzerei auf der italienischen Halbinsel Salento hinzunehmen. Heute wird sie von Francesco Vallone weitergeführt. 

Somit besteht die Winzerei aus drei bestimmten Weinbergen mit insgesamt 500 Hektaren Rebfläche. 130 Hektar davon gehören zur Tenuta Flaminio, von denen jedoch nur 95 Hektar für den Weinbau bewirtschaftet werden und die als eigenes Label geführt werden. Die Tenuta Iore ist auf ihren 35 Hektaren mit Negroamaro auf vorwiegend sandigem Boden bestückt, aus dem beispielsweise der Graticciaia entsteht. Das Castel Serranova verfügt über 50 Hektar Rebfläche inmitten des Nationalparks Torre Guaceto. Sein eigener Verteidigungsturm wurde einst im Jahr 1350 zum Schutz vor den Barbareschi errichtet. Die Rebflächen um das Castel repräsentieren klassische Sorten der Region. Dabei ist unter anderem Primitivo in Andenken an den Prinzen von Taranto Raimondo del Balzo Orsini, dem das Anwesen zwischen 1382 und 1464 gehörte. Der Negroamaro brachte 1986 den ersten Graticciaia erfolgreich zu Tage.

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