Einen Bengaltiger in der Wildnis zu sehen ist heutzutage gar nicht mehr so einfach. Die etwa 2500 verbleibenden Tiere, die auf dem indischen Subkontinent vorkommen, leben in isolierten Restbeständen in Schutzgebieten. Dank der strengen Bemühungen der Regierung und einiger Privatinitiativen, den Tigern wieder ein festen Platz in der indischen Wildnis einzuräumen, konnte der Bestand in den vergangenen Jahren wieder leicht angehoben werden. Auch die Macher des Wild Tiger Rums haben sich dem Schutz der Tiere verschrieben. Mit ihrer eigenen Nichtregierungsorganisation, der Wild Tiger Foundation, werden die Rumhersteller aktiv und dirigieren 10% ihres Profits an Reservate und Schutzorganisationen.
Wen das alles nicht interessiert, dürfte sich zumindest an dem Flaschendesign erfreuen: Als hätte sich der Rum für eine Faschingsparty flott gemacht, erstrahlt er in Tigerfell-Optik und mit einem umgehängten (künstlichen) Zahn. Dabei ist jeder Flaschen-Stoffanzug ein Unikat! Das Marketing rund um den Wild Tiger Rum wirkt zudem erfrischend lässig, wodurch sich nicht nur Umweltschutz-Aktivisten angesprochen fühlen dürften. Nachdem der Rum 2016 in der Travel Retail-Industrie debütierte, gewann er weltweit an Anerkennung. Der mittlerweile in drei Versionen erhältliche Rum wird in einem Dorf im indischen Bundesstaat Kerala aus einer Mischung von Melasse und frischem Zuckerrohrsaft hergestellt. Dabei sind 80% der Angestellten Frauen. Gautom Menon ist der Gründer der Marke und zählt zu den einflussreichsten jungen Männern des Landes. Er ist besonders stolz darauf, dass sein indischer Rum mittlerweile auch in anerkannte Rum-Hochburgen der Karibik exportiert wird.
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