Nachhaltig und regional - diese Kriterien geniessen mittlerweile bei vielen kleineren Spirituosenherstellern höchste Priorität. So auch bei Zingibaer aus Bern. Das Projekt ist eine Herzensangelegenheit für Kathrin Flückiger und Christoph Hubacher, die gemeinsam in dem hippen Universitätsviertel Länggasse wohnen. Dort tüftelten sie eines Tages gemeinsam mit einem Cousin an einem eigenen Ingwerlikör. Das taten sie aber nicht, um ihn zu verkaufen, sondern um ein originelles Weihnachtsgeschenk für die Familie zu haben. Der süsse Likör mit den scharfen Noten kam gut an, und wurde schon bald zu einem beliebten Mitbringsel bei Zusammenkünften im Freundes- oder Familienkreis. Die Nachfrage brach nicht ab und eines Tages sollte der Likör einer ganzen Hochzeitsgesellschaft zur Verfügung stehen. Da leuchtete es Kathrin und Christoph ein, dass ihr Ingwerlikör für Grösseres bestimmt war. Ein passender Name war schnell gefunden: Aus "Zingiber", dem wissenschaftlichen Namen für Ingwer, und "Bär", dem Berner Stadtmaskottchen, entstand Zingibaer. Als alkoholische Grundlage zieht man den Organic Wodka von der Berner Matte Brennerei heran. Diesem fügt man u.a. Ingwer, Apfelsaft und weitere Säfte hinzu. Kathrin und Christoph stehen dabei, soweit es ihr Terminplan erlaubt, selbst in der Küche - das ist Ehrensache. Auch das Etikettieren und Verpacken geschieht von Hand. Neben dem originalen Ingwerlikör gibt es noch die Abwandlungen "Hot" (mit extra-viel Ingwer) und "Sweet" (mit Aroniasaft) im Angebot.
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