Woraus besteht japanischer Vodka? Natürlich aus Reis! Während die Getreideart in der mitteleuropäischen und schweizerischen Küche eher selten anzutreffen ist, ist sie bei den Asiaten heiss begehrt. Meistens gibt es Reis zum Frühstück, Mittagessen UND Abendessen. Zusätzlich wird Reis zu süssen Desserts und Getränken weiterverarbeitet – so wie bei Japans Nationalakohol, dem Sake. Jetzt könnte man behaupten, japanischer Vodka sei nichts weiter als destillierter Sake – immerhin definiert sich Sake als ein Gebräu aus Reis, Wasser und Hefe mit 15 bis 20 % Alkohol, das zwischen sechs und zwölf Monate lang reifte. Vodka entsteht faktisch dann, wenn nach der Gärung und vor der Lagerung ein mehrfacher Destillationsprozess zwischengeschaltet wird. Das Team des Okuhida Vodkas folgt genau jener Vorgehensweise – obwohl der Geschüftsführer erst 1958 mit der Destillation des Sakes herumexperimentierte, existiert die kleine Brauerei schon seit 1720. Seit 2014 ist zudem der Ao Vodka von Suntory auf dem Markt. Und wer schon immer einmal wissen wollte, wie Vodka mit ein wenig Sake gemischt schmeckt, kann den „Wokka Saki“ der britischen Firma Extreme Spirits Ltd. zur Klärung heranziehen.
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