Rebsorte «Clairette» - Hintergrund & Geschichte
Clairette Blanche ist eine sehr alte Weissweinsorte aus Frankreich, deren genaue Herkunft ungeklärt blieb. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1575.
Die Rebpflanze bevorzugt sonnige Lagen mit trockenen, mageren Böden und warmem Herbstklima, weshalb sie vor allem in der Provence, in der Rhône sowie im Languedoc angebaut wird. In vielen Appellationen Frankreichs (u.a. Côtes du Rhone und Châteauneuf-du-Pape) ist sie als Verschnittpartner zugelassen. Sortenreine Weine aus Clairette Blanche stellen nach wie vor die Ausnahme dar. Für die Herstellung von Wermut-, Schaum- und Dessertweinen nimmt die Rebsorte, die alkoholstarke aber säurearme Weine hervorbringt, ebenfalls eine gewisse Bedeutung ein - allerdings ist die Anbaufläche seit langer Zeit im Rückgang und beträgt mittlerweile nur noch etwa 2000 Hektar. Ebenfalls verbreitet ist Clairette Blanche in Südafrika, Australien und Italien.
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