Cortese - Hintergrund & Geschichte
Die Weinsorte Cortese ist im Piemont beheimatet, kommt aber auch in der
Lombardei sowie in Venetien vor. Ein häufiges Synonym für Cortese ist «Bianca
Fernanda». Die Rebfläche beläuft sich auf rund 2'400 Hektar. Sie wurde 1614
erstmals erwähnt, allerdings konnten die Elternsorten niemals ausgemacht werden.
Cortese wird gelegentlich als Tafeltraube genutzt oder zu Schaumwein
weiterverarbeitet. Ansonsten entstehen aus der Sorte angesehene Weine wie der
DOCG Gavi - einer der beliebtesten Weissweine Italiens - sowie diverse andere
DOC-Weine.
Die Rebpflanzen sind sehr ertragreich, weshalb sie während der
Wachstumsperiode stark zurückgeschnitten werden müssen, damit die Weine nicht
wässrig und flach ausfallen. Hochwertige Cortese-Weine haben eine frische Säure
und erinnern im Aroma an Zitronen, Äpfel, Pfirsiche, Honigmelonen sowie
Mandeln. Sie passen optimal zu mediterranen Fischgerichten oder zu Nudeln mit
Pesto.
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