Corvina - Hintergrund & Geschichte
Reine Sortenweine aus Corvina Veronese sind nahezu unbekannt, was zur Folge hat, dass die Sorte selbst kaum wahrgenommen wird. Zudem ist die Rebpflanze fast ausschliesslich in Venetien beheimatet. Dennoch sind viele Weinkenner schon einmal mit Corvina in Berührung gekommen, als sie die berühmten italienischen Valpolicella-Weine verkostet haben.
Für die Weine aus dem Valpolicella-Gebiet wird Corvina häufig mit den Sorten Rondinella und Molinara verschnitten. Dabei muss sie zu mind. 45% in der Cuvée enthalten sein und darf bis zu 50% durch die sehr ähnliche Sorte Corvinone ersetzt werden. Auch in den Amarone- und Recioto-Weinen spielt Corvina eine herausragende Rolle, da sich die Trauben gut trocknen lassen. In Bardolino-Weinen ist die Rebsorte zu mindestens 35% enthalten. Die Anbaufläche von Corvina beläuft sich auf rund 7'500 Hektar.
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