Rebsorte «Garganega» - Hintergrund & Geschichte
In Venetien, im Friaul, in der Lombardei sowie in Umbrien ist die
Weissweinsorte Garganega häufiger anzutreffen - und das immerhin schon seit dem
13. Jahrhundert, als sie erstmals schriftlich erwähnt wurde! Eine griechische
Abstammung wird vermutet, konnte bislang aber nicht wissenschaftlich
dokumentiert werden. Auch auf Sizilien wird die Garganega angebaut, hier
allerdings unter dem Namen «Grecanico Dorato».
Im Jahr 2016 wies man eine Abaufläche von etwa 8500 Hektar aus. Der
berühmteste Weisswein mit bedeutendem Garganega-Anteil ist der Soave .
Die Sorte Garganega liefert regelmässige, hohe Erträge und bringt
duftige Weine mit dezenten Mandel-, Honigmelonen- und Zitrusaromen hervor. Wenn
während des Anbaus keine rigorosen Ertragsbeschränkungen getroffen wurden,
zeigen sich die Weine etwas verhalten und sind dann eher neutral im Geschmack.
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