Pecorino - Hintergrund & Geschichte
Diese Weissweinsorte teilt sich ihren Namen mit dem berühmten
italienischen Schafsmilchkäse. Mitte des 20. Jahrhundert galt sie als nahezu
ausgestorben, doch fand man in den 1980er Jahren einige verwilderte
Pecorino-Reben, die zu einer weitflächigen Wiederbelebung beitrugen. Während
1999 nur 213 Hektar Rebfläche ausgewiesen wurden, waren es 2016 schon 1'628
Hektar. Auch in Peru wird Pecorino angebaut, allerdings unter dem Namen
«Uvina».
Die frühreifende Rebsorte liefert schwankende Erträge. Diese
Ertragsunsicherheit wird jedoch von vielen Winzern in den italienischen
Regionen Abruzzen, Latium, Marken, Umbrien, Ligurien und Toskana in Kauf
genommen, um fruchtige Weine mit betonter Säure und frischem Zitronenaroma zu
erzeugen.
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