Sauvignon Blanc - Hintergrund & Geschichte
Sauvignon
Blanc ist nach Chardonnay die wichtigste Weissweinsorte für Qualitätsweine und
besitzt eine weltweite Verbreitung. Über 125'000 Hektar sind mit Sauvignon
Blanc-Reben bestockt, wobei die Fläche kontinuierlich zunimmt.
Der
Sauvignon Blanc entstand als natürliche Kreuzung zwischen Traminer und Chenin
Blanc im französischen Loiretal. Im Jahr 1710 wurde die Sorte erstmals
urkundlich erwähnt. Sancerre- und Pouilly Fumé-Weine sind weltweit anerkannte
Weissweine, die aus der Traube gekeltert werden. Zu den wichtigsten
Anbauländern gehören Frankreich, Italien, Neuseeland, die USA und Chile. Dabei
zeichnet sich die Sauvignon Blanc-Rebe durch relativ hohe Standortansprüche
aus.
Aus der Sorte gewinnen
Winzer frische Weine mit pikanten Johannisbeer- und Stachelbeeraromen,
"grünen" Noten nach frisch gemähtem Gras, mineralischen Tönen sowie
einer unterstützenden Säurestruktur.
Einen reinsortigen Sauvignon Blanc trinkt man bevorzugt zu Fischgerichten,
Meeresfrüchten, Spargelgerichten, Pasta mit Sahnesauce, Frischkäse oder
Ziegenkäse.
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