Whisky, Gin, Rum, Vodka und Likör kennt jeder - doch es gibt noch weitaus mehr Spirituosenkategorien. Einige davon sind nur regional vorherrschend, andere leben seit vielen Jahren ein Nischendasein und wiederum andere haben einfach nicht denselben Hype durchlebt wie die "Big Five" der Spirituosenwelt. Alkoholische Flüssigkeiten kann man nach ganz verschiedenen Kriterien in unterschiedliche Kategorien einordnen:
- nach ihrer Herkunft
- nach ihrem Ausgangsrohstoff (Getreide, Obst, Zuckerrohr...)
- nach ihren Inhaltsstoffen
- nach ihrem Alkoholgehalt
- nach ihrer Machart
Relativ strikte Reglementierungen in der EU helfen dabei, den Definitionsdschungel zu ordnen. Das will aber nicht heissen, dass der Ottonormalverbraucher da immer durchblickt. Denn: Nicht alle Spirituosen aus Zuckerrohrmelasse sind Rums, nicht alle Agavenschnäpse dürfen sich Tequila nennen und nicht alle französischen Weinbrände sind Cognacs. Noch schlimmer: Manche Produkte werden als ein bestimmter Spirituosentyp vermarktet, erfüllen aber bestimmte gesetzliche Voraussetzungen nicht und fallen deshalb eigentlich in eine ganz andere Kategorie. Manche Destillate sind auch so speziell und neuartig, dass sie irgendwie in keine der etablierten Kategorien reinpassen. Deshalb sei dazu geraten, die grosse Bandbreite an "Weiteren Spirituosen" in Ruhe kennenzulernen. Zu jeder Unterkategorie findet sich ein kleiner Informationstext, der die zentralen Eigenschaften der zugehörigen Spirituosen offenlegt. Wer ein wenig über den Tellerrand hinausblicken möchte, sollte insbesondere den "exotischeren" Kategorien wie Aquavit, Sake, Calvados, Cachaça, Mezcal und Pisco Aufmerksamkeit schenken.
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