Der Cognac wird nach seiner Herkunftsstadt bezeichnet, der Stadt Cognac im Osten von Frankreich. Der Name Cognac wurde 1919 geschützt und nur noch Produkte, welche von diesem Ort sind, dürfen diese Bezeichnung benutzen. Ansonsten werden sie als Weinbrand bezeichnet. Die Herstellung ist jedoch überall gleich. Der Cognac wird aus Weisswein gewonnen, welcher destilliert wurde. Die Region um Cognac wurde in sechs verschiedene Gebiete eingeteilt, in welchen unterschiedliche Qualitäten und Geschmacksrichtungen von Reben angebaut werden. Es werden hautsächlich drei weisse Rebsorten angebaut: die Trebbiano, welche gut 90% ausmacht, die Folle Blanche und Colombard.
Die Region Cognac liegt an einem Fluss und teils am Meer, dies vereinfachte schon früh den Export von Wein, vor allem nach England und die Niederlande. Der damalige Wein überstand aber die lange Reise oft nicht gut, wegen des geringen Alkoholgehaltes. Als Weinbrand überstand dieser die Reise viel besser. Mit der Zeit wurde das Destillationsverfahren verbessert und verfeinert. Im 19. Jahrhundert ging man dann zur Abfüllung in Flaschen über und der Cognac erfreute sich zu dieser Zeit grosser Beliebtheit. Im Jahr 1875 wurde die Reblaus in die Cognac eingeschleppt und dezimierte das Weinanbaugebiet von 280.00 Hektar auf 40.00 Hektar. Erst im neuen Jahrhundert durch die neu Anpflanzung amerikanischer Propfreben, welche resistent gegen die Reblaus sind, kam wider Schwung in das Anbaugebiet.
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