Die populärste Whisky Variante ist der Bourbon. Dieser wird aus einer Getreidemischung, welche einen Maisanteil zwischen 51% und 79% enthalten muss, Roggen und Gerste hergestellt. Die Herstellung des Bourbon kann in ganz Amerika erfolgen, jedoch haben sich die meisten Bourbon Whiskey Produzenten in Kentucky angesiedelt. Damit ein Whiskey den Titel Bourbon erhält muss er noch weitere Kriterien einhalten: Der Alkoholgehalt darf bei der Herstellung 80% nicht überschreiten und bei dem Reifebeginn nicht mehr als 62,5%. Die Lagerung muss für mindestens zwei Jahre in neuen angekohlten Fässern aus Amerikanischer Weiss-Eiche erfolgen. Der Tennessee Whiskey ist auch ein Bourbon, hat aber zwei Kriterien, die noch zusätzlich eingehalten werden müssen: Dieser muss in Tennessee produziert werden und den sogenannten „Lincoln County Process“ durchlaufen, eine Filtration durch Holzkohle, welche den Geschmack positiv beeinflusst.
Es gibt zwei Geschichten wie der Name „Bourbon“ Whiskey entstanden sein kann. Die eine ist dass man annimmt, dass der Name vom historischen Bourbon County her stammt. Dieses wiederum hat seinen Namen vom Französischen Königshaus – Bourbon. Die Königsfamilie hat die Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg gegen die Engländer unterstützt. Die andere Geschichte ist die folgende: Der Whiskey aus Kentucky wurde in New Orleans an der Bourbon Street verkauft und erlangte dort eine Bekanntheit. Später versuchten Käufer auch an anderen Orten den „Whiskey wie in der Bourbon Street“ zu kaufen.
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